Eine Knospe (lat. gemma), auch Auge genannt, wird auch als Pflanzenembryo bezeichnet. Denn in ihm befinden sich,
von schützendem Gewebe, wie z.B. Schuppen oder Haaren, umhüllt, die jungen Sprosse. Bei den Bäumen bilden sie sich
schon im Vorjahr und überdauern, geschützt in ihrer Hülle den Winter. So kann der Baum im Frühling gleich loslegen und wachsen.
In diesen Knospen sind schon die Blätter und Blüten komplett im Miniformat angelegt.
Dieses Embryonalgewebe enthält besonders vitale und für uns Menschen gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, die man in
der Gemmotherapie nützt. Jede Knospenart, es sind hauptsächlich Knospen von Bäumen die in der Gemmotherapie verwendet werden,
hat seine besondere Wirkung auf den Menschen.